Gesmoked...

Der Clou beim klassischen Barbecue-Smoker ist die Trennung von Feuer- und Garraum. Das „Barbecuen“ kann damit bei relativ niedriger Temperatur (80-120°C) geschehen, und es gibt kein Verbrennen des Grillgutes durch auflodernde Flammen. Außerdem tropft kein Fett in die Glut, was zu einer schädlichen Fett-Rauchentwicklung führen könnte. Auch muss das Grillgut nicht gewendet werden. Das Niedertemperatur-Garen über längere Zeit (zwischen 2 bis 12h, und in manchen Fällen bis zu 20 Stunden) ergibt zum einen besonders zartes, saftiges Fleisch (auch und gerade bei Stücken, die sonst eher als etwas „zähe“ gelten), dazu kommt das unglaubliche Raucharoma. Zu recht werden Smokergerichte zum sogenannten Slow-Food gerechnet - also nichts für die schnelle Grill-Nummer. Das Smoken ist sehr zeit- und brenngutaufwändig, wodurch die Speisen preislich etwas höher als beim klassischen Grillen anzusetzen sind. Aber es lohnt, und das Ergebnis spricht für sich. Üblicherweise rechnet man ca. 250g Frischfleisch, bzw. 200g frischen Fisch pro Person. Smokergerichte sind wegen des hohen Transport- und Zeitaufwandes vor Ort erst ab 20 Personen möglich. Mindermengen auf Aunfrage möglich.



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